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Int. Hallenmeeting in Dornbirn, Österreich
28. Januar 2001

11 Athletinnen und Athleten des LC Regensdorf nahmen am Sonntag, 28. Januar 2001 am Int. Hallenmeeting in Dornbirn teil. Sandra Mariani (wJB) war die erfolgreichste Teilnehmerin. Sie gewann 3 Silbermedaillen.

Beim Hallenmeeting in Dornbirn werden folgende Wettbewerbe durchgeführt: Sprint über 50 m, Hürdenlauf 50 m, Weitsprung und Hochsprung, Dreisprung und Stabhochsprung sowie Kugelstossen. In der ehemaligen Messehalle nehmen Athletinnen und Athleten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil.

Weibliche Jugend B
Für den LC Regensdorf startete Martina Trutmann im Kugelstossen und im Sprint. Sie erreichte im Kugelstossen mit knapp 7 m eine neue Persönliche Bestleistung. Den 50-m-Sprintlauf legte sie in 9.27 s zurück.
Sandra Straumann erzielte im 50-m-Lauf eine Zeit von 8.19 s und konnte sich damit für den B-Endlauf qualifizieren .(Finallauf: 8.40 s) Beim Kugelstossen (3kg) kam sie auf eine Weite von 5.96 m. Im Weitsprung sprang sie mässige 3.31 m, dafür konnte sie im Dreisprung mit einer beachtlichen Weite von 8.09 m aufwarten. In Dornbirn nahmen vier LCR-Athletinnen zum ersten Mal in einem Dreisprung-Wettkampfteil.
Martina Giallella absolvierte drei Disziplinen und sprang im Dreisprung 7.53 m weit, erreichte 3.59 m im Weitsprung und lief mit einer Zeit von 8.03 s im 50-m-Sprint ins Ziel.
Stefanie Tsao sprang ebenfalls zum ersten mal wettkampfmässig den Dreisprung. Sie kam auf eine Weite von 8.45m. Beim Kugelstossen wurde der weiteste Stoss mit 7.67m gemessen. Eine mässige Leistung (3.48 m) gab es im Weitsprung.
Sandra Mariani gelangen zwei schnelle 50-m-Läufe (7.14s und 7.15 s im A-Finallauf) Im Finallauf wurde sie Zweite und gewann damit eine Silbermedaille. Der 50-m-Hürdenlauf war nicht optimal (Laufzeit 8.64 s), dafür sprang sie im Weitsprung zum ersten mal über 5 m! Mit 5.01m wurde sie um wenige Zentimeter geschlagen. Mit dieser ausgezeichneten Leistung durfte sie eine weitere Silbermedaille in Empfang nehmen. Eine weitere PB von 8.49 m konnte sie sich im Kugelstossen (3kg) aufschreiben lassen. Zum Schluss nahm sie noch am Dreisprung-Wettbewerb teil. Mit jedem Sprung verbesserte sie sich und am Schluss stand sie mit ihrer Bestweite von 9.57 m wieder auf dem Podest und holte ihre dritte Silbermedaille ab.

Weibliche Jugend A
Bea Anliker nahm am 50-m-Wettbewerb teil. Im ersten Lauf blieb die Uhr bei 7.66 s stehen, den Finallauf konnte sie mit 7.68 s absolvieren. Der Weitsprung verlief nicht nach Wunsch, Beas weitester Sprung wurde mit 3.85 m gemessen. Im Kugelstossen stiess sie die Kugel 8.38 m weit.
Kim Zgraggen absolvierte zwei Läufe über 50 m. Im ersten Lauf wurden 7.50 s gestoppt, im Final war sie eine Spur langsamer (7.58 s). Beim Kugelstossen kam sie mit 9.07 m knapp über die 9 m-Marke.

Juniorinnen
Jasmin Schmid konnte im 50m-Sprint eine Zeit von 7.47 s realisieren. Beim Weitspringen kam sie auf eine Weite von 4.40 m. Das Kugelstossen absolvierte sie mit einem besten Stoss auf 8.23 m.

Junioren
Michi Glaus lief beim 50m-Sprint in 7.73 s durchs Ziel. Im Weitsprung lief es nicht nach Wunsch: 4.19 m. Im Kugelstossen musste er die schwere 7.26kg Kugel stossen. Er erreichte damit eine Weite von 7.61 m.

Männliche Jugend A
Christian Glaus absolvierte den Sprintlauf mit einer Zeit von 7.22 s. Im Weitsprung kam er auf 4.34 m.
Patrick Habegger erreichte 7.32 s im Sprintlauf, sprang 4.55 weit und überquerte im Hochsprung die Latte auf der Höhe von 1.60 m.

Herzlichen Dank an Ursi Schmid, Familie Mariani und Peter Trutmann. Sie besorgten den Transport der Athletinne/Athleten und standen während des Wettkampfes mit Rat und Aufmunterung zur Seite.

Bruno Hertli